Papst Benedikt XVI. beginnt sechstägige Reise nach Mexiko und Kuba

Er komme als Pilger der Hoffnung und wolle die Christen in den beiden lateinamerikanischen Ländern im Glauben bestärken, sagte das Oberhaupt der Katholiken zu der 23. Auslandsreise seines Pontifikats.

Papst Benedikt XVI. bricht heute zu einem sechstägigen Besuch Mexikos und Kubas auf.

Drogenkrieg und Korruption sollen angesprochen werden

Höhepunkt des Besuchs in Mexiko ist eine Sonntagsmesse unter freiem Himmel im mexikanischen Léon. Es wird erwartet, dass Benedikt in Mexiko zum Drogenkrieg und zur Korruption Stellung bezieht.

Treffen mit Raúl Castro in Cuba

Anschließend fliegt der Papst dann nach Kuba. 14 Jahre nach dem historischen Besuch seines Vorgängers Johannes Paul II. in dem sozialistischen Kuba trifft Benedikt dort Staatschef Raúl Castro und feiert zwei Messen mit den Gläubigen. Er dürfte versuchen, die heikle Vermittlerrolle der Kirche zwischen der kommunistischen Regierung und der bedrängten Opposition zu stärken.