Gefälschte Rechnungen im Umlauf

Betrüger verschicken seit einigen Monaten vermehrt Rechnungen via E-Mail. Angebliche Absender sind hier zum Beispiel die Telekom, 1&1 oder Adobe. Über eine angeblich angehängte PDF-Datei mit der Rechnung installieren Sie sich als Betroffener allerdings einen gefährlichen Trojaner.


Die aktuell kursierenden Fälschungen sehen den originalen Rechnungen beunruhigend ähnlich. Doch können Sie die Fälschung mit wenigen Tipps dennoch vom Original unterscheiden. Aber der erste Tipp ist erst einmal den Anhang unter keinen Umständen zu öffnen.

Schritt für Schritt

Geben Sie die Art der E-Mail in einer Suchmaschine ein und schauen Sie unter Neuigkeiten, ob aktuelle Meldungen herausgegeben wurden, die Verbraucher vor Trojanern warnen.



Gibt es beispielsweise Fehler in Grammatik und Rechtschreibung, handelt es sich sicherlich um eine Fälschung.

Sollten Sie in der E-Mail nicht persönlich mit Ihrem Namen angesprochen werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Betrüger-Mail ebenfalls groß.


Die Absender scheinen auf den ersten Blick seriös. Sie sind es aber dennoch nicht. Kontrollieren Sie die E-Mail Adresse zur Not online. Die Telekom als Beispiel sendet Ihnen E-Mail immer als “Deutsche Telekom“ nicht als “T-Online“!


Sind Sie nicht Kunde des Unternehmens, das Ihnen nun eine Rechnung sendet, sollten Sie ebenfalls Abstand vom Anhang nehmen und die Mail unverzüglich löschen.


Sollten noch immer Fragen offen sein, können Sie den jeweiligen Anbieter via Telefon kontaktieren. Die werden Ihnen eine hundertprozentige Auskunft geben können.

Bild: Screenshot von Privatmail