Wer weiter von zu Hause lernen darf

Berlin – Bis zu den Sommerferien ist für die Schüler in Deutschland ein Mix aus Präsenzunterricht und Unterricht daheim vorgesehen. Das steht in dem Konzept der Kultusminister, das am Dienstag vorgestellt wurde.

Von zu Hause aus können aber weiterhin Schüler lernen, die Vorerkrankungen haben: Dazu zählen unter anderem Erkrankungen der Lunge, Mukoviszidose, immundepressive Therapien, Krebs oder Organspenden.

Krankheiten wie diese begünstigen nach Angaben der Senatsverwaltung für Bildung und Familie in Berlin bei einer Corona-Infektion einen schwereren Verlauf.

Homeschooling ist auch dann eine Option, wenn Eltern, Geschwister oder andere Familienmitglieder zur Risikogruppe im Haushalt zählen. Wichtig ist, dass Eltern die Schulleitung mittels eines ärztlichen Attests über die Situation informieren.


(dpa/tmn)

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