Viele sind fremdverliebt in den Kollegen oder Verflossenen

Hamburg – Man ist in einer festen Beziehung und das Herz pocht – allerdings nicht für den eigenen Partner. Gefühle auf Abwegen sind gar nicht so selten.

Jeder Zweite hat sich schon mal fremdverliebt. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Fittkau und Maaß im Auftrag der Online-Partnervermittlung Elitepartner.

Zwar gaben 49 Prozent der befragten Männer und Frauen an, sich noch nie zu jemand hingezogen gefühlt zu haben, obwohl sie vergeben waren. Das bedeutet aber 51 Prozent waren mindestens einmal fremdverliebt. Das Risiko dafür ist offenbar besonders hoch am Arbeitsplatz. Jeder Fünfte (21 Prozent) schwärmte trotz Beziehung für einen Kollegen oder eine Kollegin.

Die berühmte Eifersucht auf verflossene Lieben des Partners scheint nicht ganz unbegründet. In jedem zehnten Fall ist es eine alte Liebe, die nicht gerostet ist. Denn mehr als jede Zehnte (11 Prozent) wird beim Ex-Partner schwach. Gefährlich werden auch alte Schul- oder Studienfreundschaften – da macht es ebenfalls bei jedem Zehnten Bumm-Bumm. Fast ebenso viele Herzen schlagen bei einem engen Freund oder einer engen Freundin des Partners (9 Prozent) höher.

Entwarnung gibt die Umfrage, wenn es um Nachbarn, Babysitter, Physiotherapeuten, Fitness-Trainer oder Tanzpartner geht – da spielen die Gefühle nur sehr selten verrückt.


(dpa/tmn)

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