Tipps für Urlauber: Von der Wildspitze bis Bad Sassendorf

Auf dem Fernwanderweg E5 die Wildspitze besteigen

Mandarfen – Wer auf dem Fernwanderweg E5 einen stattlichen Dreitausender mitnehmen möchte, hat dazu in den Ötztaler Alpen die Gelegenheit. Die
Pitztaler Bergführervereinigung führt Wanderer, die auf dem beliebten Fernwanderweg von Oberstorf nach Meran unterwegs sind, ab sofort über die 3774 Meter hohe Wildspitze. Das teilt die Tourismusvertretung des Pitztals mit. Die Führer bringen die Gäste von der Braunschweiger Hütte, dem Taschachhaus oder der Pitztaler Gletscherbahn über den Berg nach Vent zur nächsten Station. Das kostet – je nach Größe der Gruppe – zwischen 125 bis 290 Euro pro Person. Voraussetzung für die Hochtour mit rund neun Stunden Gehzeit sind gute Kondition und Trittsicherheit.

Kalkbrenner und Co.: Musikfestival auf Malta

Auf der Insel Malta steigt in diesem Sommer das zweite
Summer Daze Malta Festival. Die beiden Hauptevents am 14. und 15. August im Ta’Qali Nationalpark mit Stars wie David Guetta, Paul Kalkbrenner und Tyga sind für Besucher kostenlos, wie das Fremdenverkehrsamt von Malta mitteilt. Das einwöchige Festival mit Künstlern der Genres Pop, House und EDM dauert vom 11. bis 17. August. Begleitend gibt es Partys in verschiedenen Nachtclubs der Mittelmeerinsel.

Berliner Funkturm bleibt bis Mitte September geschlossen

Der Berliner Funkturm mit seinem Restaurant und der Aussichtsplattform bleibt vom 1. Juli an bis Mitte September für Besucher geschlossen. Zunächst werden turnusmäßig Fundamente und Fahrstuhl saniert, teilt die Messe Berlin GmbH mit. Anschließend werden das Restaurant und die Aussichtsplattform für Veranstaltungen der Elektronikmesse IFA genutzt.

Ab dem 17. September ist das Berliner Wahrzeichen wieder für Besucher und Gäste aus aller Welt zu erleben. Der Berliner Funkturm hat seit seiner Eröffnung im Jahre 1926 mehr als 18 Millionen Gäste empfangen.

Neues Gradierwerk im Kurpark von Bad Sassendorf

In westfälischen
Bad Sassendorf öffnet bald ein einzigartiges Gradierwerk für Besucher. In dem 73 Meter langen Gebäude mit Anschluss an die Therme des Kurparks wurden mehr als 15 000 Bündel Schwarzdorn verbaut. Aus 120 Hähnen rieselt Sole über Zweige, wobei Wasser verdunstet und kleine Tröpfchen der Sole an die Luft abgegeben werden – das hat positive Effekte für die Atemwege. Das Gradierwerk verfügt laut Gäste-Information der Stadt über Sauna, Ruheraum, Sonnenterrasse, Bühne und einen Aufzug. In Betrieb genommen werden soll die Anlage in einigen Wochen, ganz fertig soll sie im September sein.


(dpa/tmn)

(dpa)