Frisör, Games, Ernährung: DFB-Trio plaudert mit Kindern

Dortmund – Serge Gnabry, Marco Reus und Kai Havertz hatten auf dem Podium viel zum Lachen. Vor Mädchen und Jungen, die einen Platz in einer Fragerunde gewonnen hatten, plauderten die DFB-Stars in Dortmund über Computerspiele, Frisörbesuche und ihre Ernährung.

Er habe gerade bei FIFA 2020 gegen Jungprofi Havertz «unglücklich» verloren, berichtete BVB-Spieler Reus. Und ja, «ich habe einen festen Frisör», bemerkte Havertz, während viele Profikollegen den Stylisten oft wechseln.

Ob er sich nun vegan ernähre oder doch zu Fleisch greife, wollte Bayern-Stürmer Serge Gnabry nicht mehr beantworten. Die ständige Frage nerve ihn: «Ich bin immer noch am Leben, ich bin gesund», äußerte der 24-Jährige. Der Leverkusener Havertz isst vor den Spielen, was er will. «Bei der Nationalmannschaft gibt es immer nur gesunde Sachen, die sind auch lecker», verriet der 20-Jährige.

Und dann wollte ein kleiner Fragesteller im Deutschen Fußballmuseum auch noch wissen: Müssen Profi-Fußballer schlau sein? «Du musst ziemlich schnell denken. Du musst schlau sein, was das Fußballspielen betrifft. Alles andere sei dahingestellt», antwortete Reus schlau.

Zudem verrieten die drei DFB-Spieler die Idole in ihrer Jugend. «Mein Vorbild war Tomas Rosicky», berichtete Reus. Ihn habe «die Art und Weise fasziniert», wie der einst auch für den BVB spielende Tscheche Fußball gespielt habe. Bayern-Profi Gnabry nannte den ehemaligen Weltklassespieler Zinedine Zidane, der mit Frankreich 1998 Weltmeister wurde, als Vorbild seiner Kindheit. Havertz schwärmte für Ronaldinho, als der Brasilianer für den FC Barcelona spielte.


(dpa)

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