1. FC Union Berlin

Gründungsdatum 20.Januar 1966
Anschrift An der Wuhlheide 263
12555 Berlin
Stadion Stadion an der alten Försterei (22 012 Plätze)
Vereinsfarben rot-weiß
Präsident Dirk Zingler
Cheftrainer Jens Keller (seit 1. Juli 2016)
Mitglieder ca. 12 250
Größte Erfolge:
Deutscher Vizemeister 1923
Meister 3. Liga 2009
Im DFB-Pokalfinale 2001
FDGB-Pokalsieger 1968
Homepage www.fc-union-berlin.de
Twitter https://twitter.com/fcunion
Facebook https://www.facebook.com/1.FCUnionBerlin

Der Trainer: Jens Keller

Mit Jens Keller haben die Köpenicker einen erfahrenen Bundesliga-Trainer verpflichtet. Da will der Vorjahres-Sechste auch hin. «In der kommenden Saison wollen wir oben mitspielen. Wir wollen uns verbessern», kündigte der 45-jährige frühere Schalke-Coach bei seiner Vorstellung in Berlin an. Bereits im April hatte Keller bei Union einen Zweijahresvertrag unterschrieben. «Ich bin begeistert, wie dieser Verein aufgestellt ist. Ich identifiziere mich völlig mit den Zielen des Clubs.» Die Eisernen streben den Aufstieg an.

Der Star: Felix Kroos

Felix Kroos will bis 2019 mit Union in die Bundesliga aufsteigen. «Das sollte das Ziel in den nächsten drei Spielzeiten sein», sagte der Bruder von Weltmeister Toni Kroos. Der Mittelfeldspieler hatte in der Sommerpause einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. Zuvor war er für ein halbes Jahr vom Erstligisten Werder Bremen an den Hauptstadtverein ausgeliehen. Kroos bestritt in der Rückrunde zwölf Spiele, dabei gelangen ihm zwei Tore und fünf Vorlagen. Die Bremer hatten für den 25-Jährigen keine Verwendung mehr. Bei Union will Kroos wieder «zu den Leistungsträgern gehören.»

Das Ziel: Platz 1 bis 6

Der Club will nach oben. Langfristig will Union in die Top 20 des deutschen Fußballs vorstoßen. In den Top 25 sei das Team schon. «Jetzt noch fünf Plätze hoch zu gehen, ist machbar», gab sich Keller selbstbewusst.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Daniel Mesenhöler, 12 Jakob Busk, 0 Michael Gspurning

Abwehr: 3 Emmanuel Pogatetz, 4 Roberto Puncec, 5 Benjamin Kessel, 6 Kristian Pedersen, 25 Christopher Lenz, 28 Christopher Trimmel, 29 Michael Parensen, 34 Fabian Schönheim, 37 Toni Leistner

Mittelfeld: 2 Christopher Quiring, 7 Benjamin Köhler, 8 Stephan Fürstner, 10 Dennis Daube, 11 Maximilian Thiel, 13 Raffael Korte, 14 Adrian Nikci, 18 Kenny Prince Redondo, 19 Damir Kreilach, 23 Felix Kroos, 27 Eroll Zejnullahu, 39 Lukas Lämmel

Angriff: 9 Sören Brandy, 16 Philipp Hosiner, 21 Collin Quaner, 24 Steven Skrzybski

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: August 2016)

(dpa)