Sieben Tipps, um einige Pfunde loszuwerden

Der Sommer geht zwar schon fast wieder zur Neige, aber ein Thema bleibt bei vielen jahreszeitunabhängig immer von gewisser Aktualität, nämlich der Drang, das eigene Wunschgewicht zu erreichen. Manche probieren es mit Diäten, manche mit obskuren Wunderpillen, andere mit viel Sport oder besonders viel Bewegung im Alltag. Eins ist klar: Das Wunderrezept fürs Abnehmen gibt es nicht! Aber es gibt einige hilfreiche Tipps, die jeder schon einmal gehört hat, aber die meisten nicht recht befolgen wollen.

1. Wenig Fett

Es ist eine Binsenweisheit, aber trotzdem ignorieren viele weiterhin folgende einfache Feststellung: Wer viel Fett ist, wird fett. Punkt, aus, Ende. Zwar gibt es einige Fette und Fettsäuren, die der Körper durchaus benötigt, aber was wir in der westlichen Welt an unnötigen Fetten in uns hereinschaufeln, ist schlicht ungesund. Wer seine Fettzufuhr deutlich reduziert, ist auf dem richtigen Weg Richtung Wunschgewicht.

2. Fett aus der Nahrung binden

Trotz einer Reduzierung des Fettgehalts in den Mahlzeiten kommt man um einige Fette nicht herum, wenn man nicht nur von Obst und Gemüse leben will. Ein ordentliches Stück Fleisch sowie viele weitere Zutaten enthalten nun einmal Fett und schmecken unter anderem auch deshalb so gut. Will man abnehmen, kann man den Körper daran hindern, diese Nahrungsfette aufzunehmen. Mit Präparaten wie formoline L112 werden sie bereits im Magen gebunden und können unverdaut ausgeschieden werden.

3. Die negative Energiebilanz

Eine weitere Binsenweisheit galt lange als umstritten, ist aber rein mathematisch völlig logisch. Will man abnehmen, muss man mehr Kalorien verbrauchen als man zu sich nimmt. Leider ist es nicht so einfach, den eigenen Kalorienverbrauch zu berechnen, da der tatsächliche Verbrauch je nach Typ, Alter, Gewicht und Anstrengung stark variiert. Geht man jedoch von den durchschnittlichen 2.000 Kalorien pro Tag aus, kann man anhand der Angaben auf den meisten Lebensmitteln errechnen, wann man diese Grenze überschreitet. Eine entsprechende Reaktion ist dann: entweder weniger Kalorien aufnehmen oder aber mehr verbrauchen.

4. Genügend Nährstoffe

Diäten und Fastenpläne können sehr effektiv sein, vernachlässigen aber teils die Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe. Diese fehlen dann dem Körper, es droht eine einseitige beziehungsweise Mangelernährung. Wer beispielsweise auf rotes Fleisch verzichtet, dem kann ein Eisenmangel drohen, wenn der Bedarf nicht durch andere Lebensmittel gedeckt wird. Deswegen kann es hilfreich sein, bei Diäten oder sonstigen Eingriffen in die Ernährung zusätzlich Nahrungsergänzungen zu sich zu nehmen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

5. Trinken nicht vergessen

Das Thema Trinken wird in fast allen Ratgebertexten zum Abnehmen behandelt. Das liegt einfach daran, dass es wichtig ist. Wasser ist essentiell für unseren Körper und alle weiteren Abnahemmaßnahmen sind für die Katz, wenn dem Körper nicht genug Flüssigkeit zugeführt wird. Obwohl die meisten Menschen dies wissen, ignorieren sie den Faktor im Alltag nur allzu leicht. Dabei reichen zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee täglich bereits aus.

6. Disziplin und Belohnungen

Wer abnehmen will, muss Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin beweisen. Wer sich selbst beschummelt, wird keine großen Erfolge feiern können. Am schwersten fällt den meisten dabei der Verzicht auf Süßigkeiten, Chips oder Fast Food. Oft ist es besser, sich ab und zu einen der verbotenen Snacks zu gönnen, als komplett darauf zu verzichten. Das Gehirn interpretiert den Burger am Wochenende dann als Belohnung, statt den Verzicht unter der Woche als Bestrafung zu empfinden. Außerdem schmeckt alles nach einer gewissen Abstinenz gleich doppelt so gut.

7. Ohne Sport geht es nicht

Die richtige Ernährung, erholsamer Schlaf und eine möglichst negative Kalorienbilanz – das ist das Geheimnis? Nicht ganz, denn ein Faktor ist nicht zu ignorieren, wenn man wirklich abnehmen möchte, nämlich Sport. Wer sich zu regelmäßiger sportlicher Betätigung durchringen kann, der wird nicht nur Pfunde verlieren, sondern auch insgesamt straffer, fitter und gesünder werden. Ob Schwimmen, Joggen oder Fitnesskurse im Club ist dabei grundsätzlich gar nicht so wichtig.

Fotoquelle: Thinkstock, 179103931, iStock, shironosov

Werbung