Wintersportler und Faschingsfans füllen die Straßen

München – In einigen Bundesländern sowie in den Niederlanden enden am kommenden Wochenende (1. bis 3. März) die Winterferien. Dies führt zu Rückreisewellen in Richtung Rheinland-Pfalz, Sachsen und Saarland. Zudem werden Wintersportausflügler in Süddeutschland die Autobahnen füllen.

Der
ADAC erwartet einen Besucheransturm auf die Skigebiete in den Alpen und den deutschen Mittelgebirgen. Zumal in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg die Winterferien beginnen. Auch der Auto Club Europa (
ACE) rechnet mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen in Richtung Alpen sowie auf den Ost-West-Verbindungen.

Zudem werden in vielen Innenstädten Faschings- und Karnevalsfans auf den Straßen unterwegs sein – Autofahrer müssen insbesondere in Köln, Düsseldorf und Mainz am Montag und Dienstag mit Behinderungen rechnen.

Auf mehr Verkehr oder Staus sollten sich Autofahrer besonders auf folgenden Strecken einstellen:

A 1 Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund
A 3 Frankfurt/Main – Würzburg – Nürnberg – Passau; beide Richtungen
A 4 Dresden – Erfurt
A 5 Frankfurt/Main – Karlsruhe – Basel; beide Richtungen
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg; beide Richtungen
A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte; beide Richtungen
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg; beide Richtungen
A 9 München – Nürnberg – Berlin
A 72 Hof – Chemnitz
A 81 Stuttgart – Singen
A 93 Innraldreieck – Kufstein
A 95 München – Garmisch-Partenkirchen; beide Richtungen
A 96 München – Lindau
A 99 Autobahnring München

Auch in
Österreich, Italien und der Schweiz ist die Verkehrslage laut ADAC ähnlich. Autofahrer sollten sich in Österreich auf der Tauern-, Inntal- oder Brennerautobahn auf längere Wartezeiten einstellen, ebenso auf der italienischen Seite der Brennerautobahn sowie bei der Schweizer Gotthard-Route. Wer in Richtung
Alpen unterwegs ist, muss laut ACE mit Glatteis sowie in höheren Lagen mit winterlichen Straßenverhältnissen rechnen.


(dpa/tmn)

(dpa)