Weltmeister Friedrich zufrieden nach Abschlusstraining

Pyeongchang – Der viermalige Zweierbob-Weltmeister Francesco Friedrich hat sich mit seinem Anschieber Thorsten Margis nach dem Abschlusstraining bei Olympia zufrieden gezeigt.

«Wir sind in jedem Lauf besser reingekommen, das sollte eigentlich passen fürs Rennen», sagte Friedrich im Olympic Sliding Centre. Margis meinte: «Der Start ist ähnlich wie in Whistler oder Winterberg und liegt uns gut. Wir sind schnell hier.»

Er gibt wie sein Pilot nichts auf die Zeiten. Viele Akteure fahren im Training nicht die besten Kufen oder riskieren alles am Start, daher sind Platzierungen und Zeiten nicht aussagekräftig hinsichtlich der Rennen, die mit jeweils zwei Läufen am Sonntag und Montag ausgetragen werden.

Nico Walther, der mit Christian Poser im baugleichen FES-Schlitten ins Rennen geht, meinte: «Die Fahrlinie haben wir uns gut erarbeitet, aber zum Training kann man nichts sagen. Ich persönlich mag die Bahn, weil sie anspruchsvoll ist, das liegt mir mehr als sogenannte Autobahnen wie in Innsbruck oder Winterberg.»

Johannes Lochner, der Pilot des dritten deutschen Zweierbobs, haderte mit leichten Problemen im oberen Bereich: «Kurve eins, zwei muss morgen passen, wenn man die nicht trifft, wird es ausschlaggebend sein. Im letzten Lauf haben wir es einigermaßen getroffen.» Er geht mit Christopher Weber ins Rennen.


(dpa)

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