Teresa Enke: Umgang mit Depressionen besser und offener

Hannover – Im Umgang mit Depressionen hat sich aus Sicht von Teresa Enke, der Ehefrau des verstorbenen Fußball-Nationalspielers Robert Enke, vieles zum Positiven verändert.

Die Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung sieht allerdings auch noch Verbesserungsbedarf. «Es ist ein besserer und offenerer Umgang mit der Krankheit geworden», sagte Teresa Enke am Mittwoch in Hannover. «Aber natürlich wird sie in gewissen Bereichen auch noch stigmatisiert.» Am 10. November jährt sich der Suizid Robert Enkes, der sich im Alter von 32 Jahren das Leben nahm, zum zehnten Mal.

Teresa Enke hofft, «dass die Depression irgendwann im Fußball, in Unternehmen, in der Gesellschaft so behandelt werden kann wie ein Fußbruch, der sichtbar ist oder eine Blinddarmentzündung. Das ist mein Ziel und das war auch immer Robbies Ziel.»


(dpa)

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