Sprüche zum 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengetragen.

«Das kann ich nicht erklären. Der Trainer hat sich für die andere Option entschieden. Und das hat ganz gut funktioniert. Deswegen ist das halt so.»

(Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic auf die Frage nach einer Erklärung, warum Thomas Müller zum sechsten Mal nacheinander nicht in der Münchner Startformation stand)

«In Italien wird der Spieler viel mehr respektiert. Da wird so etwas gar nicht so groß zum Thema gemacht. Der FC Bayern hat 20, 25 Nationalspieler im Kader. Und da muss der eine oder andere halt draußen sitzen. Er ist deswegen aber kein schlechterer Spieler, auch kein schlechterer Mensch.»

(Augsburg-Manager Stefan Reuter über seine Spieler-Erfahrungen in Italien und die Diskussion um Thomas Müller beim FC Bayern)

«Es war für uns ein wichtiges Zeichen, dass wir doch nicht die Lachnummer sind.»

(Augsburgs Trainer Martin Schmidt über den Wert des Punktgewinns gegen den FC Bayern)

«Ich habe noch mal meine Mathe-Leistungskurs-Kenntnisse bemüht und festgestellt, dass der achte Spieltag war. 34 minus sechs sind 26 und dementsprechend ist noch sehr viel Zeit, um Punkte zu sammeln und über Saisonziele zu reden.»

(Werder-Coach Florian Kohfeldt, der auch nach dem 1:1 gegen Hertha BSC das Bremer Saisonziel Europapokalplatz nicht korrigieren will)

«Ich habe gesagt, wenn das kein Elfmeter ist, dann ist es eine Schwalbe. Es gibt keine dritte Option. Ich wollte eine Gelbe Karte haben. Ich habe keine Gelbe Karte bekommen, aber auch keinen Elfmeter, also verstehe ich die Welt nicht mehr.»

(Vedad Ibisevic über eine strittige Szene beim 1:1 in Bremen. Herthas Stürmer war im Duell mit Werder-Torwart Jiri Pavlenka im Strafraum zu Fall gekommen. Schiedsrichter Brych ließ weiterspielen)

«Er setzt alles daran, dass der Trainer ein paar schlaflose Nächte bekommt.»

(Hertha-Trainer Ante Covic über Stürmer Dodi Lukébakio, der in Bremen als Joker kam und für die Berliner zum 1:1-Endstand traf)

«Wir verlieren einfach zu viele Bälle, ohne Druck vom Gegner. Wir sind im letzten Drittel einfach zu hektisch an der Murmel.»

(Trainer Julian Nagelsmann kritisierte die Schlampigkeit der Leipziger Profis beim Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg)

«Ich weiß nicht, ob sie besonders cool sein wollten, weil sie in der Hauptstadt sind. Du kommst raus auf den Platz und in der Kurve brennen die Bengalos. Das ist eine Katastrophe, das können wir gar nicht gebrauchen.»

(Freiburgs Trainer Christian Streich über die eigenen Fans, die am Samstag bei Union Berlin Pyrotechnik im Gästeblock abbrannten)

«Es ist für viele das erste Mal in München. Da werden wir mit Schaum vorm Mund hinfahren.»

(Union Berlins Keven Schlotterbeck freut sich auf das Gastspiel am kommenden Wochenende beim FC Bayern)

«Dranbleiben zahlt sich aus.»

(Union Berlins Michael Parensen, der am Samstag gegen Freiburg im Alter von 33 Jahren sein Bundesligadebüt feierte)

«Ob ich Spieler des Spiels bin, ist mir völlig wurscht.»

(Kapitän Marco Reus von Borussia Dortmund nach seinem Siegtreffer beim 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach)

«Gefehlt hat das Tor. Wie so oft, wenn man keins schießt.»

(Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach nach dem 0:1 bei Borussia Dortmund)


(dpa)

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