Sprüche zum 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat aussagekräftige Zitate vom 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

«Man muss sich die Arme abschneiden. Aber ohne Arme hat man kein Gleichgewicht mehr.» (BVB-Trainer Lucien Favre über die Regelauslegung beim Handspiel)

«Das ist lächerlich. Die Leute, die das erfunden haben, können nicht mehr in den Spiegel schauen.» (Noch einmal Favre über die Regelauslegung beim Handspiel)

«Wir hatten ein bisschen Glück, die Sterne haben uns geholfen. Mit diesem Spiel sind viele Dinge vergessen.» (Schalkes Mittelfeldspieler Benjamin Stambouli nach dem 4:2-Erfolg im Revierderby beim BVB)

«Ich muss wirklich aufpassen, was ich heute sage.» (Borussia Mönchengladbachs Trainer Dieter Hecking nach dem 0:1 beim VfB Stuttgart über sein Team)

«Der Schritt war von der Intensivstation auf die Krankenstation. Nicht mehr und nicht weniger.» (Stuttgarts Interimstrainer Nico Willig nach dem 1:0 des Tabellen-16. gegen Borussia Mönchengladbach)

«Im Hotel war ich relativ entspannt. Je näher ich zum Stadion kam, sind dann doch die ein oder anderen Schweißtropfen gelaufen.» (Willig über seine Gefühle vor seinem Bundesliga-Debüt mit dem VfB)

«Für mich ist es das schönste Jahr meiner Trainerkarriere.» (Routinier Friedhelm Funkel zu dem, was er als Coach in dieser Saison mit Fortuna Düsseldorf bislang erreicht hat)

«Der Trainer hat vor dem Spiel mehrmals gesagt, dass wir auf Konter achten sollen – und dann kassieren wir drei Kontertore.» (Werder-Profi Nuri Sahin zum Verlauf des 1:4 in Düsseldorf)

«Das ist der Fußball, den ich liebe, und den habe ich gesehen.» (Trainer Peter Bosz nach dem 4:1 seiner Leverkusener in Augsburg)

«Wir haben ein totales Endspiel vor der Brust.» (Leverkusens Kevin Volland mit Blick auf das für die Champions-League-Qualifikation wichtige Spiel gegen Eintracht Frankfurt)

«Wir haben noch drei Wochen, wo wir Geschichte schreiben können. Oder wir lassen uns alles nehmen, was wir uns in acht, neun Monaten erarbeitet haben.» (Eintracht-Torhüter Kevin Trapp nach dem 0:0 gegen Hertha BSC)

«Wir haben ehrliche Charaktere in unserem Team, darauf kann man stolz sein.» (Hertha-Trainer Pal Dardai nach der Nullnummer in Frankfurt, die das siebte sieglose Berliner Spiel in Serie bedeutete)

«Wir haben uns dann gedacht: Wenn wir das Ding nicht reinkriegen, legen wir es eben auf.» (Mainz-Trainer Sandro Schwarz über den kuriosen Siegtreffer von Hannover, nachdem seine Mannschaft klar überlegen war)

«Da kann kein Mensch steif bleiben.» (96-Profi Edgar Prib über seine Tränen nach seinem Comeback nach langer Verletzungspause beim Spiel gegen Mainz 05)

«Die ganze Welt würde uns auslachen, wenn wir sagen: Wir fahren nach München, um dort zu gewinnen.» (96-Profi Hendrik Weydandt über das nächste Spiel beim Tabellenführer Bayern München)

«Das ist tragisch, Leipzig hat es nicht nötig, mit dem Tor gegen Freiburg zu gewinnen.» (Freiburgs Trainer Christian Streich zum unberechtigten Handelfmeter zum 2:1 für RB Leipzig)

«Es müsste ja schon mit dem Teufel zugehen, wenn da noch was passieren soll. Stuttgart müsste alles gewinnen, wir alles verlieren. So weit wird es nicht kommen.» (Freiburgs Spieler Lucas Höler zum Abstiegskampf)


(dpa)

(dpa)