Sprüche zum 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

«Wir müssen uns um ein paar hundert Prozent steigern.»

(Sportdirektor Hasan Salidamidzic nach dem Sieg des FC Bayern in Augsburg mit Blick auf das Champions-League-Duell mit dem FC Liverpool)

«Bei den Gegentoren hat man Missstände erkennen können.»

(Nationalspieler Thomas Müller zu den Abwehrfehlern des FC Bayern beim 3:2 in Augsburg)

«Der Typ ist der Wahnsinn.»

(Bremens Trainer Florian Kohfeldt zu Claudio Pizarro, der mit 40 Jahren und 136 Tagen mit dem 1:1-Ausgleich bei Hertha BSC ältester Torschütze in der Bundesliga-Geschichte ist)

«Alle müssen enger zusammenrücken in diesem wunderbaren Verein, damit mal ein bisschen Feuer reinkommt in die Bude.»

(Thomas Doll, Trainer des Tabellenvorletzten Hannover 96, nach dem 0:3 in Hoffenheim über den bevorstehenden Abstiegskampf)

«Wir können froh sein, dass wir nicht mit sieben Gegentoren heimfahren.»

(Thomas Doll, Trainer des Tabellenvorletzten Hannover 96, über die Leistung beim 0:3 in Hoffenheim)

«Unsere Spieler sind befähigt, in der Bundesliga zu spielen, aber sie kriegen das momentan nicht hin.»

(Hannovers Manager Horst Heldt nach dem 0:3 in Hoffenheim über die Verunsicherung der Mannschaft)

«Wenn ich sagen würde, ich will nicht in Europa spielen, was mache ich dann hier?»

(Wolfsburgs Torwart Koen Casteels zu seinen Ambitionen mit dem VfL)

«Jetzt nervt der engere Familienkreis zumindest nicht mehr, ob ich weiß, wo das Tor steht. Da sind die gnadenlos.»

(Wolfsburgs Maximilian Arnold nach seinem Treffer gegen den FSV Mainz 05)

«Inzwischen ist es so: Wenn ein Tor fällt, traut sich gar keiner mehr zu jubeln.»

(Freiburgs Trainer Christian Streich zur Einflussnahme der Video-Assistenten auf die Spiele)

«Es kann sein, dass es am Ende der Saison mehr Gerechtigkeit gibt. Klar, wir leben in einem Technologie-Zeitalter. Aber ich bin altmodisch. Ich hätte es lieber so wir früher.»

(Streich zum selben Thema. Freiburgs Trainer ist ein Gegner des Videobeweises, auch weil die Spiele dadurch oft sehr lange unterbrochen werden)

«Ich habe keine Lust mehr zu jammern. Nach dem Spiel bin ich zu 1000 Prozent überzeugt, dass wir in der Liga bleiben.»

(Stürmer Mario Gomez nach dem 1:3 des abstiegsbedrohten VfB Stuttgart gegen RB Leipzig)

«Im Moment ist es keine Frage, wer Trainer ist.»

(VfB-Profi Alexander Esswein über den unter Druck stehenden Stuttgarter Trainer Markus Weinzierl)

«Auch er hat sich in der ersten Halbzeit ein bisschen anstecken lasen von unserem Larifari-Gekicke.»

(RB-Trainer Ralf Rangnick auf die Frage nach Tyler Adams)

«Ich habe auf der Bank mitgefiebert, als würde ich selbst kurz vor der Einwechslung stehen.»

(Thomas Hitzlsperger bei Sky, nachdem er als neuer Sportvorstand des VfB Stuttgart erstmals mit auf der Bank gesessen hatte)


(dpa)

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