Sprüche des sechsten Spieltages der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat aussagekräftige Sprüche zum sechsten Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt:

«Halb Oberschenkel, halb Eier, was auch immer.»

(Leipzigs Doppel-Torschütze Yussuf Poulsen auf die Frage, mit welchem Körperteil er das zweite Tor gegen Hoffenheim erzielt habe)

«Der Herr Nagelsmann wollte genauso einen super Job machen wie wir.»

(Leizigs Kevin Kampl nach dem 2:1 gegen Hoffenheim und deren Trainer Julian Nagelsmann, der nächste Saison RB-Trainer wird)

«Sieben Dinger in Dortmund zu fressen, hat extrem weh getan.»

(Nürnbergs Torwart Fabian Bredlow nach dem 3:0 gegen Düsseldorf zum vorangegangenen 0:7)

«Die Miete wird nicht erhöht.»

(Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich auf die Frage, ob sich nach dem BVB-Sieg das Verhältnis zu Lucien Favre verändert, der in seinem Haus wohnt)

«Tack-tack-tack, mit einem Kontakt.»

(Dortmunds Trainer Favrre über das Spiel seiner Mannschaft in der letzten halben Stunde)

«Dann bekommst du auch schnell mal vier Glocken.»

(Leverkusens Julian Brandt über Borussia Dortmund in der 2. Halbzeit)

«Die letzten zehn Minuten haben sich angefühlt wie zwei Stunden.»

(Schalke-Sportvorstand Christian Heidel nach dem 1:0-Zittersieg gegen seinen Ex-Club Mainz)

«Da ist vielleicht Bundesliga-Geschichte passiert, und ich Idiot habe gar nicht hingeguckt.»

(Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt über das Stuttgarter Eigentor von Ron-Robert Zieler)

«Es hat ja einen Grund, dass ich gespielt habe, denke ich. Das sind eben solche Aktionen.»

(Daniel Didavi vom VfB Stuttgart über seine Vorlage zum 1:0 von Anastasios Donis)

«Für die neutralen Zuschauer war das überragend. Für die VfB-Fans war es hart, für die Bremer Fans war es hart – und für uns Spieler war es auch hart.»

(VfB-Stürmer Mario Gomez über das 2:1 des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen)

«Nach dem Spiel guckst du hoch, siehst 2:0 und denkst: Ich habe auch schon mal 9:2 gegen die verloren. Nach so einer langen Bundesligakarriere kann ich endlich sagen: Ich habe Bayern München geschlagen.»

(Herthas Per Skjelbred über den 2:0-Sieg gegen den FC Bayern)

«Plötzlich schicken Menschen Nachrichten, die sich ein Jahr nicht gemeldet haben.»

(Herthas Pal Dardai über den 2:0-Sieg gegen den FC Bayern)

«Für die Liga ist es schon mal gut.»

(Bayerns Joshua Kimmich über die erste Saison-Niederlage der Münchner)

«Vor einer Woche hatte man noch den Eindruck, wir sind unbesiegbar. Jetzt hat uns ein bisschen die Realität eingeholt.»

(Bayerns Thomas Müller über die erste Saison-Niederlage der Münchner)


(dpa)

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