Reise-Infos: Fjord-Wanderweg, Yoga-Tage, Bier-Manufaktur

Neuer Fjord-Wanderweg in Dänemark mit Auszeichnung

In Dänemark gibt es einen neuen Fjord-Wanderweg an der Ostseeküste. Die Route im Naturgebiet Bramslev Bakker am Mariager Fjord führt über zehn Kilometer an Wasser und Strand entlang über Hügel und Wiesen. Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut als erster in Dänemark mit dem Zertifikat «Deutsches Wandersiegel Premiumweg» ausgezeichnet, wie Visit Denmark mitteilt. Start ist am Jachthafen in Hobro, von dort folgt man der Nordseite des Fjords.

Yoga in der Olympiaregion Seefeld

Erstmals finden in der Olympiaregion Seefeld in Tirol die
Yoga- und Naturtage statt. Vom 19. bis 24. Juni bieten internationale Lehrer dreimal täglich Yoga- und Antistress-Kurse an. Auch Meditation und ein Koch-Workshop stehen auf dem Programm. Informationen gibt es unter Tel.: +43/676/5423910 und per E-Mail: e.mayr@yogaguide.at.

Neuer Park macht Bangkok ein bisschen grüner

Bangkok gilt vielen als Großstadtmoloch. Doch jetzt ist die thailändische Hauptstadt zumindest ein bisschen grüner geworden: Die Chulalongkorn-Universität hat einen neuen 4,8 Hektar großen Park eröffnet. Der CU Centenary Park ist das Kernstück des neuen Samyan-Viertels, das sich vom National Stadium bis zur Rama IV Road erstreckt, wie das thailändische Fremdenverkehrsamt erklärt. Dieses Viertel soll eine Art «Silicon Valley» Bangkoks für Start-ups werden. Der größte Park Bangkoks ist der Lumphini-Park.

Craft Beer auf Föhr: Insel bekommt eigene Brauerei

Auf der Nordseeinsel Föhr können Touristen bald lokal gebrautes Bier trinken. In der Gemeinde Borgsum soll im Frühjahr 2018 eine Bier-Manufaktur eröffnen, in der verschiedene Craft-Beer-Sorten produziert werden, teilte die Aktivregion Uthlande mit. Sie sollen zunächst ausschließlich in Hofläden und Gaststätten auf der Ferieninsel vermarktet werden. Regionale Produkte sind ein großer Trend im Tourismus – einen positiven Effekt erhofft man sich auch auf Föhr.

In Botsuana und Namibia an Malariaschutz denken

In den vergangenen Wochen ist es in
Botsuana und
Namibia zu deutlich mehr Malaria-Fällen gekommen. Aufgrund starker Regenfälle seien aktuell auch Regionen betroffen, die bisher als malariafrei galten, erklärt das Centrum für Reisemedizin (CRM). Reisende sollten in den beiden Ländern im südlichen Afrika sowie in der an Botsuana grenzenden südafrikanischen Provinz Limpopo unbedingt den Mückenschutz beachten. Sinnvoll sei es außerdem, sich spätestens zwei Wochen vor einem Aufenthalt in diesen Regionen reisemedizinisch beraten zu lassen, rät das CRM. Unter Umständen sei eine Malariaprophylaxe oder die Mitnahme von Medikamenten nötig.

(dpa)