Motorrad: Auf diese Assistenten haben Zweiradfahrer gewartet

Wenn auf der internationalen Motorradmesse EICMA in Mailand die Tücher von den Neuheiten gezogen werden, ist vor allem eines klar: Die Zukunft wird sicherer. Maßgeblich daran beteiligt sind unter anderem die Assistenzsysteme von Continental, die schon seit Jahren für sinkende Unfallzahlen mitverantwortlich sind.

Allen voran steht das Motorrad-ABS, das seit 2016 für neuentwickelte Modellreihen Pflicht ist. In der italienischen Modestadt Mailand stehen aber noch viele weitere, bislang hauptsächlich aus der Automobilindustrie bekannte elektronische Beifahrer parat. So sorgen Verkehrszeichenerkennung, Totwinkelwarner, Kollisionswarnung und Notbremsassistent ebenso für eine sichere Fahrt wie auch die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Abstandsautomatik. Und auch der Scheinwerferassistent, der automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht hin- und herschaltet, erleichtert so manche Fahrt bei durchdringender Dunkelheit.

"Unsere Systeme unterstützen den Fahrer, ohne ihn zu bevormunden", betont Tobias Butz, Projektleiter und Entwicklungsingenieur für ARAS (Advanced Rider Assistance Systems) bei der Continental Engineering Services. Vom 7. bis zum 12. November können sich Interessenten auf der EICMA selbst ein erstes Bild davon machen.


Quelle: GLP mid

(dpa)