Leipzig schließt Forsberg-Transfer offenbar nicht mehr aus

Leipzig – Für Fußball-Bundesligist RB Leipzig ist Mittelfeld-Ass Emil Forsberg offenbar nicht mehr unverkäuflich. Wie die «SportBild» berichtet, würden die Sachsen den schwedischen Nationalspieler für 40 Millionen Euro gehen lassen.

Forsbergs Berater Hasan Cetinkaya biete derweil seinen Klienten europaweit mit dem Hinweis an, dass RB bei einem Angebot von 50 Millionen Euro gesprächsbereit sei.

RB-Sportdirektor Ralf Rangnick hatte einen Transfer des 26-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 30. Juni 2022 läuft, bisher immer ausgeschlossen («Wir lassen keinen Leistungsträger gehen. Und Emil gehört dazu»). Forsberg liebäugelt schon seit längerem mit einem Wechsel ins Ausland zu einem größeren Club.

Zuletzt hatte auch Rangnick angedeutet, über einen Verkauf des Mittelfeldspielers nachzudenken. «Wir würden ihn gern behalten. Ob es aber auch so kommt, müssen wir abwarten. Erst nach der WM kommt so richtig Bewegung in den Transfermarkt», sagte Rangnick, der für ein Jahr auch den Trainerjob bei den Sachsen übernimmt. Ab Sommer 2019 kommt Hoffenheims Julian Nagelsmann.

Forsberg hatte die Schweden mit seinem Treffer gegen die Schweiz (1:0) ins Viertelfinale geschossen, wo sie dann aber mit 0:2 gegen England ausschieden. Bei der WM vermied Forsberg ein klares Bekenntnis zu RB.


(dpa)

(dpa)