Kimmich: Verschiedene Positionen bei Bayern und DFB «Chance»

München – Joshua Kimmich kann den unterschiedlichen Rollen beim FC Bayern München und in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Positives abgewinnen.

«Ich sehe es als Chance an, derzeit beim DFB auf der Sechs und bei Bayern als Rechtsverteidiger aufgestellt zu werden, weil ich damit zwei verschiedenen Anforderungsprofilen gerecht werden muss. An dieser Aufgabe kann ich wachsen», sagte der 23-Jährige bei «Eurosport».

Bundestrainer Joachim Löw plant mit Kimmich vorerst weiter im defensiven Mittelfeld, beim FC Bayern er erst einmal nicht auf der Lieblingsposition ran. «Niko Kovac hat mir relativ klar gesagt, dass ich in München Rechtsverteidiger bin, weil wir außen ein bisschen unterbesetzt sind und im Mittelfeld genug Spieler haben», sagte Kimmich. Außer Rechtsverteidiger Kimmich spielen nur noch Rafinha und David Alaba auf den Außenverteidigerpositionen, im Mittelfeld ist die Auswahl beim deutschen Fußball-Meister deutlich größer.

«Für junge Spieler ist es extrem wichtig, flexibel zu sein und alle Positionen kennenzulernen. Es hat mich enorm weitergebracht, zunächst als Innen- und dann als Rechtsverteidiger zu spielen», sagte der 2015 zu den Münchnern gewechselte Kimmich.


(dpa)

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