Gärtnern macht glücklich und geht auch im Alter noch

Köln – Im Winter ruht die Natur. Doch der Frühling kommt oft schneller als gedacht – und mit ihm die Lust aufs Gärtnern. Auch im höheren Alter muss man darauf nicht verzichten, erklärt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA).

«Im Gegenteil: Gärtnern macht glücklich.» Damit die Arbeit an den Pflanzen Rücken und Gelenke nicht zu sehr belastet, sollten Ältere nicht ein und dieselbe Tätigkeit stundenlang ausführen. «Besser abwechseln: ein bisschen Unkraut jäten, dann wieder pflanzen, kurz harken und dann wieder jäten.»

Wer hier und da ein paar Zipperlein hat, kann sich auch Hilfsmittel besorgen. «Es gibt zum Beispiel Griffverlängerungen», sagt Sowinski. Diese und andere Assistenten bekommen Gärtner im Sanitätsfachhandel oder im Internet. Wer mag, kann auch im Hochbeet pflanzen. Darin befinden sich Erde und Pflanzen in rückenfreundlicher Höhe. Sehr angesagt ist momentan auch das vertikale Gärtnern an Wänden.


(dpa/tmn)

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