Denksport hilft Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden

Bonn (dpa/tmn) – Neben Autofahrern müssen auch Fußgänger geistig fit sein, um sich sicher auf der Straße zu bewegen. Wer sein Gehirn mit Denksport wie Sudokus oder Mentalem Aktivitätstraining auf Trab hält, sorgt vor und erkennt Gefahren möglicherweise schneller.

Auch das Seh- und Hörvermögen sind wichtig. Nicht nur Kurz- oder Weitsichtigkeit, auch eine erhöhte Blendempfindlichkeit schränkt im Straßenverkehr ein – vor allem in der Dämmerung. Wer schon etwas älter ist, lässt seine Augen und Ohren am besten regelmäßig beim Arzt kontrollieren. Darauf weist die Deutsche Seniorenliga in der Broschüre
«Ältere Fußgänger» hin.

Wird es draußen wieder früh dunkel, sollten Fußgänger zudem mindestens ein helles Kleidungsstück oder Reflektoren am Mantel oder der Tasche tragen. Rutschfeste Schuhe vermeiden bei älteren Menschen sogenannte Alleinunfälle wie Stürze. Die Fahrbahn gilt es möglichst an einer Ampel und immer auf dem schnellsten Weg zu überqueren. Geht jemand diagonal über die Straße, verlängert sich der Weg erheblich.

(dpa)