Blockbuster zum Jahresende: „Der Hobbit: Smaugs Einöde“

Zum fünften Mal inszeniert Peter Jackson einen Film in Mittelerde: „Der Hobbit“: Smaugs Einöde“ ist der zweite Teil der Trilogie und wird die Fangemeinde sicher wieder in Scharen in die Kinos locken. Der Blockbuster ist sicherlich perfekt inszeniert, bewegt sich aber auch auf mittlerweile sehr bekannten Pfaden – und wirkt deshalb ein wenig uninspiriert.

Bilbo Beutlin und seine Zwergen-Gefährten sind auf dem Weg, das verlorene Zwergenreich Elbor wieder zu befreien. Ihre Reise ist mit allerlei Gefahren gepflastert, und die größte Herausforderung wartet auf sie in Gestalt des Drachens Smaug.

Regisseur Peter Jackson ist mit Mittelerde mittlerweile so vertraut, dass ihm ein Film wie „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ leicht von der Hand zu gehen scheint. Doch was wie Routine wirkt, ist eine Filmproduktion von gigantischem Ausmaß, bei der Filmteam und Darsteller perfekt aufeinander eingespielt sind. Die Fangemeinde wird es bejubeln, vor allem weil der Film mehr Action als Teil eins bietet und mit Smaug einen wirklich eindrucksvollen Drachen auf die Leinwand zaubert. Der gelegentliche Besucher von Mittelerde allerdings, für den Tolkiens Werk nicht Kanon ist, wird sich ein dezentes Gähnen dann und wann nicht verkneifen können. Ausstattung und Inszenierung, Kameraarbeit und Effekte – über weite Strecken hat man das alles schon einmal gesehen. Ein begabter Filmemacher wie Jackson sollte sich endlich mal wieder etwas Neuem widmen.

Trailer:

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Video von der Premiere in Berlin:

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Fotonachweis: (c) 2012 Warner Bros. Entertainment Inc. and Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc.