Babytrage auf keinen Fall beim Sport tragen

München – Wenn Eltern ohne Kinderwagen oder Buggy mobil und mit den Händen flexibel sein möchten, nutzen sie gern eine Babytrage. Sie sollte allerdings nicht zu sportlichen Aktivitäten getragen werden.

Darauf weist der TÜV Süd hin. Die Unfallgefahr sei zu hoch. Auch beschädigte Tragen sollten nicht mehr umgeschnallt werden. Für welches Modell sich Eltern entscheiden, hänge von der Häufigkeit des Einsatzes ab. Benutzen verschiedene Personen die Trage, spricht vieles für eine Komforttrage. Sie verfügt über Schnallen, die dem Träger angepasst werden und schnell einsatzbereit ist.

Ist das Elternpaar unterschiedlich groß, müssen die Gurte jedes Mal wieder angepasst werden. Ist das Baby noch sehr klein, gibt es für den sicheren Transport Einlegekissen und eine Kopfstütze. Die ist besonders in den ersten Wochen wichtig, da ein Baby seinen Kopf in diesem Alter noch nicht selbst halten kann.

Außerdem ist darauf zu achten, dass das Modell das Sicherheitsprüfzeichen GS besitzt, und für welchen Alters- und Gewichtsbereich des Kindes die Tragen zugelassen sind. Die Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung müssten darüber Aufschluss geben.


(dpa/tmn)

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